— Menschen bei Herbert —

Teamleiter

Nachgefragt bei: Philip Ernst (31), Teamleiter bei der Helmut Herbert GmbH & Co

Hallo Philip, vielen Dank für Deine Zeit. Erzähl doch mal, was ist Dein Job bei Herbert?

Ich bin Teamleiter des Planungsteams. Wir sind das „interne Planungsbüro“ bei Herbert und verstehen uns hauptsächlich als Fachplaner TGA für die Planung und Funktion verschiedener Gewerke innerhalb der Haustechnik, z.B. der Heizungstechnik, Lüftungstechnik, Gebäudeautomation, Klimatechnik und Sanitärtechnik. Für Gebäude aller Art. Egal ob für Gewerbe, Industrie oder den Wohnungsbau.

Wie kann man sich Deine Rolle vorstellen?

Ich bin Teamleiter und gleichzeitig Projektplaner. Erster Ansprechpartner für alle Themen im Planungsteam, egal ob es das Projektgeschäft betrifft oder ob es auch mal um  private Dinge geht. Gibt es ein Problem oder eine Frage, kommen die Mitarbeiter zu mir und ich versuche ihnen schnellstmöglich zu helfen. Dabei sind auch die Förderung und Weiterentwicklung der einzelnen Teammitglieder wichtig.

Außerdem bin ich für die organisatorischen Abläufe und die Koordination der Aufgaben innerhalb des Teams zuständig. Mein Job ist es, für einen reibungslosen Verlauf der einzelnen Planungsschritte zu sorgen. Ich behalte den Fortschritt der einzelnen Projekte und Aufgaben im Blick und gebe meinen Kolleginnen und Kollegen bei Bedarf Hilfestellung. Als Projektplaner leite ich die technische Planung von Gebäuden und arbeite dem Architekten oder dem Kunden direkt zu.

Was macht euer Team so besonders?

Bei uns passt die Chemie. Wir sind zurzeit zwölf Kolleginnen und Kollegen: sechs technische Systemplaner, drei technische Projektplaner, eine Projektkauffrau, unser Bereichsleiter sowie ein Auszubildender zum technischen Systemplaner. Wir pflegen ein harmonisches Miteinander sowie einen respektvollen Umgang untereinander, ehrliche Transparenz sowie gelebte Feedback-Kultur. Jeder hat seine persönlichen Stärken und Fähigkeiten. Kommt ein Problem auf, ist jeder dabei, das Problem direkt zu beheben. Ich habe ein tolles Team und komme jeden Tag glücklich und gerne zur Arbeit.

Wie war Dein Werdegang bisher?

Nach der Mittleren Reife, habe ich in meiner Heimatstadt in einem kleineren Unternehmen mit knapp 35 Mitarbeitern von 2008 bis 2012 eine Lehre als Anlagenmechaniker SHK abgeschlossen.

Würdest du diese Ausbildung auch heute noch weiterempfehlen?

Ja, unbedingt! Mich hat damals nach der Schule vor allem der handwerkliche Aspekt interessiert. Für alle, die gerne körperlich, mit den Händen arbeiten möchten und Lust auf eine Mischung von Handwerk und Technik haben, kann ich die Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK nur weiterempfehlen. Nach dieser Ausbildung hast du sehr viele Möglichkeiten, wie du dich weiterbilden und somit beruflich aufsteigen kannst.

Außerdem ist die Ausbildung innovativ, zukunftsorientiert und trägt zur Energiewende bei.

Man kann hier als junger Mensch viel bewegen.

Wie ging es nach Deiner Ausbildung weiter?

Nach der Ausbildung habe ich in meinem Lehrbetrieb zwei Jahre lang als Junggeselle gearbeitet. Die Haupttätigkeiten waren Kesseltausch, Badsanierung sowie Komplettsanierungen oder auch Neubauten. Von 2015 bis 2017 habe ich dann die Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker HLK in Karlsruhe absolviert. Nach dem Abschluss habe ich sofort als Projektplaner beziehungsweise Projektleiter bei der Firma Herbert angefangen. Zum Teamleiter bin ich 2022 befördert worden.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Dir aus?

Ich starte meinen Rechner und beginne mit einer detaillierten Planung des Tagesablaufes. Das bedeutet, anstehende Termine prüfen und entsprechende Vorbereitungen treffen. Anschließend kommt der übliche Arbeitsalltag: Telefonate von Kunden entgegennehmen, evtl. Planungsänderungen und Details mit Kunden oder Architekten besprechen, organisatorische Abklärung mit internen Mitarbeitern oder auch das Weiterführen der Projektbearbeitung und Abschließen von Leistungsphasen. Vor dem Arbeitsende schaue ich mir nochmal die Themen an, die am nächsten Tag Priorität haben. Anschließend geht es in den Feierabend.

Und dann?

Genieße ich die Zeit mit der Familie. Sobald Feierabend ist, kehrt mein Privatleben ein. Da kann ich zum Glück gut abschalten.

Was gefällt Dir an der Arbeit bei Herbert besonders gut?

An allererster Stelle ist es mein Team, das mich jeden Morgen herzlich begrüßt und mir das Gefühl gibt, ein wichtiger Bestandteil des Teams und des Unternehmens zu sein.

Die Vielfältigkeit der Tätigkeiten, abwechslungsreiche Aufgaben, 100% Umsetzung der eigenen Gedanken und Fähigkeiten. Die Umsetzung von Klein- und Großprojekten. Wir planen, konstruieren und setzten dies im Anschluss auf der Baustelle um. Ich begleite die Projekte also von der Planung bis zur Fertigstellung und habe dadurch ständigen Kontakt mit der Baustelle und den Monteuren.

Warum sollten sich Leute bei Hebert bewerben?

Ganz klar, weil wir die schönsten Projekte haben!

Die Projektvielfalt bei Herbert ist einzigartig. Außerdem verändert sich gerade viel in der Baubranche. Gebäude werden immer energieeffizienter. Es ist jetzt natürlich auch sehr spannend, hier bei der Energiewende direkt mitwirken zu können.

Was muss der perfekte Bewerber mitbringen?

Das kann man so pauschal nicht sagen. Sie oder er sollte vor allem mit Spaß und Freude dabei sein. Lust haben, in unserer Branche zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln. Wir machen auch Quereinsteigern sehr viel möglich. letztem Jahr haben wir zum Beispiel einen Kollegen im Team, der Maschinenbau studiert hat, dem wir dank Schulungen und einer intensiven Einarbeitung sehr schnell eigene Aufgabenpakete geben konnten. Das hat so gut geklappt, dass er mittlerweile als Fachplaner eigenständig Projekte betreut. 

Irgendwelche Tipps für die Bewerbung?

Natürlich bleiben und sich nicht verstellen. Uns interessiert wirklich der Mensch. Welche Fähigkeiten bringt man mit? Welche Ziele hat man? Auf dieser Basis können wir anschließend gemeinsam schauen, welcher Bereich am besten zum Bewerber passt. Ansonsten empfehle ich: Einfach bewerben! Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Kolleginnen und Kollegen.

Tim Kneusels​

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