— Menschen bei Herbert —

SHK Anlagenmechaniker

Interview mit SHK Anlagenmechaniker Yannic Kaiser über seinen Tagesablauf und wie seine Bewerbung und Ausbildung bei Herbert gelaufen sind

Als Anlagenmechaniker kann man ja viel machen. Was ist denn Deine Aufgabe hier in der Firma?

Ich habe hier in der Firma meine Ausbildung absolviert und bin jetzt im Kesseltauschbereich. Eigentlich mach ich größtenteils wirklich nur Kessel. Ab und zu ist auch mal eine kleinere Badinstallation da oder Kleinigkeiten, die jetzt nichts mit dem Kesseltausch zu tun haben.

 

Und was macht Dir am meisten Spaß im Job?

Also was mir am meisten Spaß macht, ist einfach diese Flexibilität, dass man viel Unterschiedliches hat, dass man nicht immer dasselbe antrifft und immer mal so eine Situation hat, die man anders erledigen muss, und das gefällt mir am meisten daran – dass man nicht immer dasselbe hat, sondern immer einen anderen Haushalt, immer einen anderen Keller und immer sozusagen andere Herausforderungen.

Man muss also auch ein bisschen kreativ rangehen?

»Genau. Man muss immer mal ein bisschen mit dem Kopf dabei sein und das macht mir am meisten Spaß. Und natürlich das fertige Produkt zu sehen!«

Wie läuft denn der Alltag so ab?

Wir sind im Zweierteam unterwegs, also ein Kollege und ich. Wenn natürlich mal ein schwerer Kessel oder sowas dabei ist, was natürlich auch mal sein kann, kriegen wir dann Verstärkung, so dass wir auch mal zu viert den Kessel die Treppen hochkriegen. Aber im Grunde sind wir eigentlich immer zu zweit und teilen uns die Arbeit auch sehr gut auf. Man kennt sich ja, man hat sich miteinander eingearbeitet und es läuft reibungslos. Der Kollege macht dann zum Beispiel die Abgasführung, in der Zeit vorher installiere ich den Kessel. Man hat so einen gewissen Ablauf und wenn man das mal ein paar Wochen, ein paar Monate miteinander gemacht hat, dann läuft das wunderbar.

Du denkst auch schon an Weiterbildung, richtig?

Ja, ich habe jetzt schon meinen Meister angemeldet, der fängt jetzt sogar schon nächsten Monat an. Zunächst auf Vollzeit, zumindest die ersten zwei Teile, und die restlichen zwei Teile dann nächstes Jahr auf Teilzeit, um dann auch nebenbei bei der Firma zu arbeiten. Und ja, das habe ich schon vor, mich weiterzubilden. Ich wollte es direkt machen, so schnell wie möglich, und da unterstützt mich die Firma Herbert auch dabei.

Beschreibe doch mal einen typischen Tagesablauf.

Es kommt ja immer so ein bisschen auf den Kunden drauf an. Wenn der Kunde direkt um die Ecke ist, ist man ein bisschen später in der Firma, aber so die Faustformel liegt bei mir: Man ist um sechs in der Firma. Wir haben ja ein Drei-Tagesgeschäft, deswegen nehmen wir den ersten Tag die Materialien, die man auch dann alle schon hat und die vom Projektleiter schon alle rausgeschrieben wurden, man fährt zur Baustelle, man demontiert den Kessel, man entleert das komplette System. Am zweiten Tag ist dann Kessel hängen dran und verschließen, am dritten Tag anschließen und dann halt mit in den Betrieb nehmen. Das ist mein Tagesablauf. Aber es gibt keinen Tag wie den anderen. Wenn der Tag dann vorbei ist so um 16:30 Uhr, fahren wir in die Firma, laden das Material aus oder den alten Kessel und dann haben wir Feierabend so im Durchschnitt um 17 Uhr. Das ist dann so der Tag, sage ich mal, aber mit ganz vielen verschiedenen Varianten.

Wie war denn Dein erster Arbeitstag?

An den ersten Arbeitstag kann ich mich noch gut erinnern, ich war auch nervös, weil ich auf einmal Verantwortung tragen musste. Natürlich wurde ich auch gut unterstützt. Jeder wird unterstützt am Anfang, aber es gab schon eine gewisse Last, die auf einem liegt. Aber ich fand es schön, dass man mal ein bisschen was selbst machen konnte, denn bei der Ausbildung hat man immer die Leute hinter einem gehabt: „Das machst du so und so“ und „hast du gut gemacht“ – und plötzlich bist Du der, der das eigentlich anderen sagen müsste! An diesem ersten Tag habe ich Solarpaneele montiert und es hat auch alles reibungslos funktioniert. Im Endeffekt war da so ein Glücksgefühl: „Ich habe es geschafft“, ich habe alleine etwas gemacht, mit meinem Kollegen. Und es war ein ganz anderes Gefühl als in der Ausbildung und hat mir Spaß gemacht.

Wer sollte sich denn Deiner Meinung nach bei der Firma Herbert bewerben?

Leute, die sich bei der Firma Herbert oder der Firma Reibstein bewerben sollten, sind solche, die wirklich gerne sehen, was sie erreicht haben. Was ich bei der Firma extrem gut finde: Man absolviert eine Arbeit über Wochen, über Monate bei größeren Projekten, und sieht dann das Endprodukt, was bei vielen Berufen nicht so ist. Und das ist meiner Meinung nach ein extrem schöner Punkt, weil man auch die Kunden sieht, die glücklich sind. Man hat gute Arbeit geleistet, man kriegt ein Lächeln zurück, und wer sowas gerne hat, sozusagen ein Feedback zu bekommen, der gehört zur Firma Herbert, weil das auch mich ausmacht. Ich ernähre mich sozusagen von den glücklichen Kunden und wenn der Kunde glücklich ist, dann bin ich auch glücklich und mache umso lieber den nächsten Kessel und versuche genauso den Kunden wieder glücklich zu machen und eine gute Arbeit zu leisten.

Was können Bewerber denn vom Bewerbungsgespräch erwarten? Müssen sie nervös sein?

Also nervös muss man bei dem Unternehmen gar nicht sein, weil das Unternehmen sehr familiär handelt. Ich war auch anfangs sehr nervös bei dem Bewerbungsgespräch. Ich habe auch gezittert und aus mir kam eigentlich kein Wort raus, aber nach dem Gespräch dachte ich mir, okay, es war eigentlich gar nicht nötig, weil es gar nicht herüberkommen musste, dass ich mich beweisen musste, weil die Firma sehr familiär, sehr nett, sehr offen mit mir geredet hat. Ich hatte auch dann mal den einen oder anderen Aussetzer beim Reden, aber die haben gemeint: „Ja, alles gut, beruhige dich, du musst dir keinen Kopf machen“ und sowas. Also ich wurde anfangs schon direkt richtig ins Herz aufgenommen. Also einfach ganz entspannt an die Sache herangehen und dann passt das ja auch, also braucht man sich keinen Kopf zu machen.

Hast Du sonst noch etwas zu sagen?

Die Herbert Gruppe ist ein sehr, sehr guter Ausbildungsbetrieb, ich wurde sehr gut aufgenommen und gefördert. Auch während der Prüfungsphase durften wir sehr, sehr viel lernen, was nicht überall üblich ist und dafür bin ich der Firma Herbert und der Firma Reibstein extrem dankbar. Auch dem Ausbildungsleiter bei der Firma Herbert, der uns sehr viel geholfen hat in meinem Ausbildungsjahr. Ich habe das mit einem Kollegen gemacht und wir haben es beide auch beim ersten Mal direkt bestanden, obwohl ein Großteil unserer Klasse nicht bestanden hat. Es war super, dass wir so viel gefördert wurden und so viel gelehrt bekommen haben.

 

Vielen Dank für das Gespräch!

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