SHK Anlagenmechnanikerin Tanja Bergner im Kundeneinsatz mit modernen digitalen Hilfsmittel
SHK Anlagenmechnanikerin Tanja Bergner im Kundeneinsatz mit modernen digitalen Hilfsmittel
Anlagenmechanikerin SHK Tanja Bergner bei der Arbeit
„Man muss wirklich anpacken können und das auch wollen“
Tanja Bergner, Anlagenmechanikerin SHK
Tanja Bergner, Anlagenmechanikerin SHK

Anlagenmechaniker/in SHK - Karrieren bei Herbert

Der duale Ausbildungsberuf zum/zur Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ist beliebt: Im Jahr 2016 gab es bundesweit 11.679 Ausbildungsanfänger. Damit belegt der/die Anlagenmechaniker/in SHK Platz 12 auf der Rangliste der beliebtesten Ausbildungsberufe. Doch immer noch sehr wenige Frauen entscheiden sich für das vielseitige SHK-Handwerk: 2016 waren es 175 Frauen, das sind 1,5 %.

Tanja Bergner ist Anlagenmechanikerin SHK bei Herbert. Im Interview erzählt sie, warum sie sich damals für eine Ausbildung bei Herbert entschied und wie heute ihr Arbeitsalltag ausschaut

Auszug: Interview mit Tanja Bergner, Anlagenmechanikerin SHK

Redaktion: Guten Tag, Frau Bergner, Sie sind gelernte Anlagenmechanikerin für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Wie kommt man als junge Frau dazu, eine solche Ausbildung zu beginnen, und wie hat Ihre Familie darauf reagiert?

Tanja Bergner: In meiner Familie haben alle etwas mit dem Bau zu tun. Es gibt Elektriker, Maurer, Dachdecker und meine Mutter ist Architektin. Mit mir gibt es nun eben auch eine SHK-Anlagenmechanikerin. Wir haben als Familie bereits ein Haus gebaut, wo ich viel mitgearbeitet habe. Dass ich dann auch einen Beruf in dieser Richtung ergriffen habe, war nur folgerichtig. Niemand aus der Familie hat sich über meinen Berufswunsch gewundert.

Was lernt man in der Ausbildung?

Tanja Bergner: Die Ausbildung vermittelt das handwerkliche Know-how zur fachgemäßen Montage von Sanitär sowie Heizung und Lüftung. Wir sind am Bau die Spezialisten für Wasser, Wärme und Luft. Das sind drei technisch umfangreiche Bereiche, die eigentlich jeder für sich ein eigenes Handwerk ausmachen. Die Ausbildung umfasst insgesamt 15 Lernfelder. Und dort lernt man dann über die technischen Teile hinaus z.B. auch, was es beim Umgang mit Kunden zu beachten gibt oder welche unterschiedlichen Vorschriften und Anforderungen für den Privatbereich im Unterschied zum Gewerbebereich existieren. Durch mein Fachabitur konnte ich die allgemeine Ausbildungszeit von 3,5 Jahren auf 2,5 Jahre verkürzen.

Warum haben Sie sich für eine Ausbildung bei Herbert entschieden?

Tanja Bergner: Ich bin auf Herbert im Internet gestoßen. Ich kannte die Firma vorher noch nicht. Und ich fand es gleich sehr attraktiv, dass Herbert ein recht großer Betrieb ist. Denn gerade die Ausbildung im SHK-Handwerk ist so vielseitig, dass man mit allen drei technischen Bereichen wirklich nur in einer entsprechend großen Firma in Kontakt kommt. Ein kleiner Handwerksbetrieb spezialisiert sich meist auf ein oder zwei Gewerke. Bei Herbert konnte ich aber wirklich in Sanitär, Heizung und auch Klimatechnik praktische Erfahrung sammeln.

Was würden Sie einer jungen Frau raten, die sich für den Beruf interessiert?

Tanja Bergner: Lange Fingernägel sind natürlich fehl am Platz. Handwerkliches Geschick, Teamfähigkeit und technisches Verständnis sollte man mitbringen, genauso wie Eigenständigkeit. Das gilt aber für Männer ebenso. Und sie sollte schon darauf achten, einen großen Ausbildungsbetrieb zu wählen. Denn, wie ich schon sagte, fand ich es bei Herbert ganz toll, dass ich hier auch die Vielseitigkeit der Ausbildung wirklich praktisch kennen lernen konnte. Ein großer Betrieb kann da einfach eine bessere Ausbildungsqualität gewährleisten.

Lesen Sie das komplette Interview mit Tanja Bergner und erfahren Sie mehr über ihre Ausbildung bei Herbert, ihren Arbeitsalltag und auch welche Vor- und Nachteile es mit sich bringt, als Frau in einem Beruf tätig zu sein, der nach wie vor von Männern dominiert wird.

Infos: Ausbildung zum/zur Anlagenmechaniker/in SHK

Interessieren Sie sich für eine Ausbildung zum/zur Anlagenmechaniker/in – Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik? Dann finden Sie hier weitere Infos zu Ausbildung, Berufsbild und Karrieremöglichkeiten:

https://www.ausbildung.de/berufe/anlagenmechaniker-shk/

https://planet-beruf.de/schuelerinnen/berufe-finden/a-z/ausbildungsberufe-a/anlagenmechaniker-in-sanitaer-heizungs-und-klimatechnik

Was sagen unsere Mitarbeiter über Herbert?

Ein gestandener handwerksmeister in Diensten des Top Arbeitgerbers Herbert.

Hans-Josef Kirschbaum
SHK Service Monteur

Werdegang:
Realschule, Ausbildung Heizungsbauer

Sagen Sie einfach mal was Ihnen an der Tätigkeit des SHK Service-Monteurs gefällt?

Die Vielfältigkeit des Aufgabengebietes, da sind immer neue Herausforderungen. Und man ist auch ein Stück weit unabhängig und ist sein eigener Herr den Tag über.

Wie sehen denn die wirtschaftlichen Perspektiven bei diesem Beruf Servicemonteur aus bezüglich Zukunftssicherheit und Verdienstmöglichkeiten. Sagen Sie uns ihre Meinung dazu, wie sehen Sie das?

Wenn man in diesem Beruf gut ist, verdient man auch entsprechend. Es besteht die Möglichkeit nach der Gesellenprüfung den Meisterbrief zu machen bzw. einen Techniker oder Diplom-Ingenieur. Ich selbst besuche zurzeit die Meisterschule.

Und die Zukunftsperspektive?

Auf jeden Fall gut. Jeder Mensch braucht Wärme und eine Heizung ist dafür ausgelegt Wärme zu spenden. Unser Job ist gesichert.

Von der Ausbildung bis zum Handwerksmeister bei dem Top Arbeitgeber Herbert.

Tobias Brunnengräber
SHK Anlagenmechaniker

Werdegang:
Realschule, Ausbildung bei der Herbert-Gruppe zum SHK Anlagenmechaniker

Was ist Ihre Tätigkeit als Anlagenmechaniker SHK?

Es ist ein sehr umfassender Beruf der mit vielen verschiedenen Werkzeugen und vielen verschiedenen Materialien ausgeführt wird. Es fängt damit Trinkwasserleitungen in verschieden Materialien zu verlegen, Abflussleitungen sind natürlich auch dabei, Heizungsleitungen werden installiert, alles was in Gebäuden benötigt wird. Es ist einfach ein Beruf mit viel Abwechslung und ständig wechselnden Arbeitsplätzen.

Was ist denn erforderlich, um den Job gut machen zu können?

Ein bisschen handwerkliches Geschick, Spaß am Beruf haben und man sollte auch körperlich fit sein.

Mit welchen externen Stellen müssen Sie sich während der Arbeit abgleichen?

Auf den Baustellen, ist entweder der Architekt oder der Bauherr der mit dem wir in enger Verbindung stehen, um Absprachen zu treffen: In der Firma sprechen wir uns mit den Montagemeistern, Techniker oder Teamleitern ab, wenn es um technische Fragen geht.